Wie entsteht Stress?
Was passiert in unserem Körper, wenn wir in Stress geraten?
Welche Konsequenzen hat das für unsere Gesundheit?
WAS IST STRESS?
Wir Menschen funktionieren von unserem biologischen Aufbau her noch wie zu Urzeiten.
Mammut und Keule.
Wir scannen permanent unsere Umwelt, um zu prüfen, wo Gefahr z. B. ein Mammut lauert und wie wir unser Überleben sichern können.
Die wichtigste Rolle spielt unser Gehirn.
Es ist die Schaltzentrale, von dem alles ausgeht.
Hier werden sämtliche Körperreaktionen geschaltet und koordiniert.
Auch werden hier alle Erfahrungen, Situationen und Eindrücke unseres Lebens gespeichert.
Wiederholt sich eine Situation, haben wir einen Erfahrungswert, auf den wir zurückgreifen können.
Das sichert unser Überleben, um so schneller und sicherer.
Die Prozesse im Gehirn laufen in Bruchteilen von Sekunden ab.
Für uns bewusst nicht wahrnehmbar und schon gar nicht spürbar.
Wenn unser Gehirn über unsere Sinneswahrnehmungen, sehen, hören, schmecken, riechen, fühlen etwas wahrnimmt,
löst es in Bruchteilen von Sekunden über die gelernten Erfahrungswerte eine Emotion und dann eine Körperreaktion aus.
Es wird also von Wahrnehmung zu Wahrnehmung und auch von Gedanke zu Gedanke entweder eine Entspannung oder Anspannungsreaktion ausgelöst.
Zum Beispiel der Gedanke:
"Wie soll ich das nur schaffen"?
Stress bedeutet durch eine negativ bewertete Wahrnehmung und oder durch einen negativen Gedanken das Auslösen einer Körperreaktion.
Eine Stressreaktion, die unseren Körper in rasender Geschwindigkeit auf Kampf, Flucht, oder Verteidigung vorbereitet.
Wir ticken noch wie in Urzeiten.
Die Mammuts von heute heißen heute Zeit, Erfolgsdruck, Existenzsorgen, Chef, Schönheitswahn, alles unter einen Hut zu bekommen, negative Gedanken usw.
WAS PASSIERT BEI STRESS IM KÖRPER?
Jeder negative Gedanke aktiviert also unseren Überlebensinstinkt.
Vorbereitung für Flucht, Kampf oder Starre.
Dafür wird Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet.
Cortisol sorgt dafür, dass die Drehzahl nicht nur kurz hochschnellt,
sondern für einen längeren Zeitraum hoch bleibt.
Unterdrückt auch die Produktion von Glückshormonen und Schlafhormon Melatonin.
Depressionen und Burnout werden begünstigt.
Und unser Immunsystem wird zunehmend geschwächt, die Allergie Schwelle sinkt. Zucker und Fett werden zu Energieversorgung der Muskulatur in Bruchteil von Sekunden ausgeschüttet.
Der Blutzucker und Fettspiegel steigt unmittelbar.
Mit der Zeit steigt das Risiko für Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Schlaganfall, Herzinfarkt, da wir den Zucker und das Fett nicht verbrauchen.
Verkalkungen in unseren Gefäßen entstehen.
Die Herz- und Pulsfrequenz, Blutdruck steigen sofort.
Das Ziel, das Blut schneller fließen lassen, um die Muskulatur schneller mit Energie, also Sauerstoff, Fett und Zucker versorgen zu können.
Und all das nur, weil wir einen alltäglichen Gedanken denken.
Das Fatale heute, wann bauen wir diese Stresshormone ab?
Uns fehlt der gesunde Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung.
Tiere regulieren nach einer Stressreaktion auf ganz natürliche Weise ihr Nervensystem.
Sie schütteln sich kräftig.
Nach der Anspannung leben sie die Entspannung und chillen ihr Leben
im Hier und Jetzt.
Im Gegensatz zu uns Menschen.
Menschen wiederholen im Geiste ständig ihr Erlebtes,
und erleben somit immer und immer weiter Stressreaktionen.
Wir flüchten heute nicht mehr, sondern wir sitzen, liegen, chillen oder stehen.
Wo bleibt bitte der Stressabbau?
WAS PASSIERT NOCH IM KÖRPER?
Mit jedem negativen Gedanken werden die Muskeln angespannt.
Verspannungen bis hin zu Bandscheiben Vorfällen.
Kopfschmerz sowie chronische Schmerzzustände sind oft die Folgen.
Die Denkleistungsfähigkeit im Großhirn wird heruntergefahren, denn für Flucht, Angriff oder Kampf ist bewusstes Denken hinderlich, dauert zu lange.
Unser Gehirn stellt sich selbst um, auf die schnellen Reflexe.
Unsere Konzentration und die mentale Leistungsfähigkeit sinkt.
Beispiel Streitgespräch.
20 Min. später fallen dir die besten Argumente ein.
Das ist eine typische Wirkung.
Im Alltag kosten uns negative Gedanken Konzentration auf das wesentliche und viel Zeit.
Je mehr negative Gedanken wir denken, desto mehr wird das Hungergefühl unterdrückt.
Abends, wenn die Anspannungen etwas nachlassen,
entsteht das berühmte Heißhungergefühl.
Unser Gehirn signalisiert, es ist besser Reserven anzulegen,
falls es morgen wieder so stressig wird.
Rein mit den Kalorien und möglichst viel bunkern.
Die jetzt erforderliche schwere Verdauung kann uns ebenfalls den Schlaf kosten und die Fettpölsterchen wachsen.
Auch die Lust auf Sex lässt mit jedem negativen Gedanken nach.
Kein Wunder haben gestresste Mamis keinen Bock auf heiße Nächte.
Führt nicht selten zu Belastungen in Beziehungen.
Insbesondere durch die Konzentration freier Radikale im Körper und durch den erhöhten Stoffwechsel altern unsere Zellen schneller als es erforderlich wäre.
Es kann zu Zell - Degeneration kommen und somit zum Anstieg des Krebsrisikos.
Unser Denken hat Konsequenzen.
Kurz, - mittel und langfristig.
Die Reise eines Gedanken durch unseren Körper dauert maximal eine Sekunde.
Je häufiger wir solche Stressgedanken denken, umso mehr fördern wir auch die möglichen Kurz, - mittel und langfristigen Konsequenzen auf unsere Gesundheit und Lebensqualität.
Im Regelfall spüren wir die Wirkung eines einzelnen Gedanken im Körper nicht. Unsere Sensoren sind nach Außen gerichtet und nicht nach Innen.
Wir spüren den Stress erst, wenn er sehr hoch ist, z.B. feuchte Hände, rote Ohren…Zeichen hoher Blutdruck und das nur, weil wir denken.
Positive Gedanken haben genau die gegenteilige emotionale und körperliche Wirkung. Die Entspannungsreaktion.
Genau in diesen Momenten werden Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Körpereigene Hormone, die unsere Gesundheit fördern.
Alles beginnt im Kopf.
Stress oder Gesundheit und Wohlbefinden auch.
Gesunde Gedanken genauso wie krankheitsfördernde Gedanken.
Und wer könnte uns vorschreiben, wie wir über was zu denken haben?
Oder worüber wir uns aufregen müssen und worüber nicht?
Denken ist frei!
Die Welt wird immer stressiger - Was nun?
Komm in die Proaktivität, verstehe wie du tickst, lerne gesund mit Stress umzugehen, stärke dein Selbstbewusstsein.
Zudem ist eine gesunde Stressbewältigung, der Hebel für ein erfülltes Leben in allen Lebensbereichen.
Ein positiver, glücklicher Mensch zu sein, ist eine Fähigkeit in einer Welt voller Stress und Sorgen.
Hast du Bock auf ein geiles Leben?
Bist du gestresst und möchtest trotz voller Agenda, im Einklang mit deinen Wünschen und Bedürfnissen, ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben leben?
Nimm die Abkürzung zur Lebensfreude, Lebensenergie und Lebensqualität.
Ein neues Leben wartet auf dich!
Alles Liebe und ganz viel Glitzer, deine Kathy